🧠 WIE ENTTARNE ICH DIE FEINDE IN MEINEM KOPF?
Sie plagen sich mit Selbstzweifeln, leben in ständiger Angst, entlarvt zu werden – dabei sind sie erfolgreich in ihrer Arbeit? Rund 70% leiden unter dem „Imposter-Syndrom“, das quälende Gefühl, ein Hochstapler zu sein...
🧠 BIN ICH WIRKLICH SO GUT?
Was in den 1970er-Jahren zunächst bei erfolgreichen Frauen vermehrt bemerkt wurde, ist heute in allen Altersstufen, Klassen & Geschlechtern gleichermaßen anzutreffen: Das Imposter-Syndrom. Besonders häufig davon betroffen sind kreative Köpfe, wie etwa Schauspieler, Autoren oder Musiker, die nach subjektiven Gesichtspunkten beurteilt werden.
Emily blickt nervös in die Runde, ihr Herz pocht wild. Erster Schweiß bildet sich an ihrem Haaransatz, ihre Wangen röten sich. Während sie ihre Präsentation hält, vermeidet sie jeglichen Augenkontakt mit den Zuhörern. Schließlich könnte ein einziger skeptischer Blick in ihre unsicheren Augen sofort ihre Inkompetenz entlarven! Folie für Folie geht sie ihren Vortrag durch, alle hören interessiert zu. „Hoffentlich fällt ihnen nicht auf, wie unvorbereitet ich bin“, schießt es ihr durch den Kopf, als sie die letzten Informationen vorträgt. Die Menge applaudiert, aus reiner Höflichkeit, wie sie vermutet. Jetzt kommt der schlimmste Teil: Rie Fragerunde. Das Plenum stell ihr vereinzelt Rückfragen, alle kann sie beantworten.
Noch mal Glück gehabt!
Doch hat sie detailgetreu geantwortet?
Hat sie alle Zusammenhänge logisch darstellen können?
Ihr Vorgesetzter ist begeistert & lobt sie für ihre Arbeit. „Fällt ihm denn wirklich nicht auf, wie unfähig ich bin? Dass ich das alles nur aus reinem Zufall heute souverän über die Bühne bringen konnte?“ Voller Selbstzweifel verlässt Emily den Konferenzraum. Sie hat wieder einen Tag überstanden, ohne dass sie aufgeflogen ist. Jeden Tag stellt sie sich aufs Neue die Frage: Wann
werde ich als Hochstaplerin schließlich entlarvt?
❓ WIE WEISS ICH, OB ICH EIN BETROFFENER BIN?
Man geht davon aus, dass etwa 70% mindestens einmal mit solch einem Erlebnis konfrontiert wird. Dies bezeichnet man als Imposter-Syndrom, ein Phänomen, bei dem Betroffene unter massiven Selbstzweifeln leiden – auch, wenn diese sachlich gar nicht gerechtfertigt sind. Auch zahlreiche erfolgreiche Menschen wie Albert Einstein haben sich bereits öffentlich zu ihren Erlebnissen mit dem Imposter-Syndrom geäußert.
Was genau macht das sogenannte Hochstapler-Syndrom also aus? Nach der Auffassung von Dr. Valerie Young, Mitgründerin des Impostor Syndrome Institute, sind 3 Faktoren im Zusammenspiel entscheidend.
Ich bin fest davon überzeugt, egal ob bewusst oder unbewusst, dass ich tief in meinem Inneren nicht so intelligent, fähig, kompetent, talentiert & qualifiziert bin, wie andere glauben, dass ich es bin.
Ich habe diese Gefühle trotz konkreter gegenteiliger Beweise für frühere Leistungen & gegenwärtige Fähigkeiten.
Das Ergebnis ist, dass ich in ständiger Angst lebe, dass ich früher oder später enttarnt werde.
Wie findet man heraus, ob man selbst unter dem „Hochstapler-Syndrom“ leidet?
💥 Erstens, die Betroffenen schieben jedes Mal ernst gemeinte Komplimente beiseite.
💥 Zweitens, haben sie immer Angst, dass ihre vermeintliche Inkompetenz auffliegen könnte.
💥 Drittens, machen sie ihre Fähigkeiten & bisherigen Erfolge größtenteils an äußeren Faktoren fest.
Wichtig ist, dass man dieses Phänomen nicht mit immer mal wieder kehrenden Selbstzweifeln verwechselt, die jeder hin & wieder erlebt. „Sie können Selbstzweifel haben, ohne sich wie ein Hochstapler zu fühlen“ - erklärt Young.
🔎 Der Unterschied:
Gängige Selbstzweifel werden in der Regel realistischer eingeschätzt, Imposter-Gefühle lassen jegliche Beweise außer Acht.
🧠 WAS PASSIERT DABEI MIT MIR?
Betroffene greifen auf verschiedene Taktiken zurück, um ihre Gefühle zu überspielen. Viele bevorzugen die Zurückhaltung & versuchen sozusagen, unter dem Radar zu fliegen, sodass sie gar nicht erst auffliegen können. Wieder andere stürzen sich in die Arbeit & bereiten sich auf jede noch so kleine Aufgabe akribisch vor. Dieses Streben nach Perfektionismus erhöht jedoch die Gefahr einer Stressreaktion, zB Burnout. Im Unterschied dazu gibt es auch solche, die sich nie trauen, etwas anzufangen & häufig prokrastinieren, oder die, die
sich regelmäßig selbst sabotieren & nie etwas beenden.
💡 WAS KANN ICH DAGEGEN TUN?
„Zunächst einmal geht es darum, sich von der falschen Vorstellung zu befreien, dass alles perfekt sein muss oder sein sollte. Es gibt so viele Dinge, bei denen gut genug auch wirklich gut genug ist“, so Young. „Mein Rat: Versuchen Sie, ein bescheidener Realist zu sein. Ein bescheidener Realist erwartet ein gewisses Maß an Angst & Unsicherheit, wenn er sich in einer neuen, fremden Situation befindet. Da diese Gefühle ihn nicht überraschen, fühlt er sich nicht zur Perfektion oder zum Vortäuschen von Wissen & Kompetenzen gezwungen. Er weiß, dass er zu Beginn nicht alles weiß & alles kann, schließlich hat er das noch nie gemacht!“
Wer sich langfristig dem Phänomen stellen will, sollte sich im ersten Schritt intensiv mit seinen Gefühlen auseinandersetzen. Mit der Zeit lässt sich beeinflussen, wie stark & in welcher Form diese Emotionen das Handeln & den Alltag bestimmen. „Wenn ich wieder denke, ich kann eigentlich nichts, kann ich im besten Fall einordnen: Ist das ein Warnsignal, dass ich mich besser vorbereiten muss, oder nur wieder mein Kopf, der mir Streiche spielt?“
💡 Ein Lösungsansatz ist die grundlegende, kognitive Verhaltenstherapie, bei der die Betroffenen zunächst ihre Denkstrukturen verändern, dann versuchen, nach diesen neuen Denkmustern zu handeln, bis letztlich die Gefühle nach einiger Zeit sich dem neuen Denken & Handeln anschließen. „Wer sich nicht wie ein Hochstapler fühlen will, muss aufhören, wie ein Hochstapler zu denken“, so Valerie Young.
🗯 Hinterfragen Sie immer wieder negativen Gedanken
💬 Sprechen Sie über ihre Zweifel
💭 Versuchen Sie, Ihre Denkmuster aufzubrechen
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📌 Quelle: Welt der Wunder
📚 Lektüre: Imposter-Syndrom-Bibliothek
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